M 33 Dreiecksgalaxie
28.12.12

M33 Dreiecksgalaxie, Skywatcher AC 120/1000 und Canon 1100D, gestacked und PS
Für einen Amateurastronomen ist es bereits ein großes Wunder, wenn man eine für das bloße Auge nicht sichtbare Galaxie fotografisch festhalten kann. Dass man aber sogar noch weitergehende Details auflösen kann ist einfach fantastisch. Auf dieser Aufnahme kann man verschiedene H II Regionen erkennen: NGC 588, NGC 592, NGC 595 und NGC 604, IC 135. Es handelt sich dabei um Sternenstehungsgebiete, welche dem Orionnebel sehr ähnlich sind. IC 136 und IC 140 sind offene Sternhaufen.
Wikipedia-Artikel
Vergleich WEIGER - NASA
14.12.12

li: Sonne, Lunt LS60 Ha mit Canon 1100D 9mm Okularprojektion - re: Sonne, HE II NASA
Die NASA ist mit ihren verschiedenen Homepages eine sehr gute Quelle für Astronomie. Auch die Sonnenforschung ist ein wichtiger Schwerpunkt. Zum einen, um astrophysikalische Grundlagenforschung zu betreiben, aber natürlich auch aus sehr praktischen Erwägungen heraus, da die Sonnenaktivitäten auch sehr gravierenden Einfluss auf die Raumfahrtaktivitäten der NASA haben.
Unter der Homepage: NASA Solar Data Analysis Center kann man sehr aktuelle Fotos der Sonne in verschiedenen Wellenlängenbereichen einsehen. Warum ausgerechnet Ha nicht dabei ist, verstehe ich nicht so richtig. Ein Grund dafür, dass so viele Fe - Fotos darunter sind, ist natürlich das Interesse an der magnetischen Dynamik. Aber immerhin: unter He II kann man Sonnenfotos einsehen, die wenigstens die in Ha sichtbaren Sonnenprotuberanzen sehr deutlich zeigen.
Auch wenn es ein wenig einem „Äpfel mit Birnen-Vergleich“ gleich kommt: Der Hobbyastronom braucht sich hier nicht zu verstecken ;-)
Io tritt aus dem Jupiterschatten
12.12.12

Jupiter und Monde, Meade LX200 10“ mit Canon 1100D
Zum ersten mal konnte ich beobachten, wie der Mond Io aus dem Schatten von Jupiter wieder ans „Tageslicht“ kommt. Die Aufnahme zeigt den Mond kurz nach seinem Wiedererscheinen. Es ist unglaublich toll, wenn man astronomische Objekte live in ihren Bewegungen beobachten kann. Ein ähnlich ergreifendes Erlebnis war am 6.6.12 auch der Venustransit.
Jupiter
01.12.12

Bereits mit einem normalen Fernglas kann man den Jupiter und seine 4 „Galileischen Monde“ entdecken. Mit einem kleinen Teleskop kann man dann sogar die Wolkenbänder des Jupiter identifizieren.
Wirklich erstaunlich bleibt die Leistung von Galileo Galileo allerdings, wenn man einmal versucht hat die Monde mit Hilfe einer Replika jenes Teleskops zu finden, das ihm damals zur Verfügung stand. Da muss man tatsächlich schon sehr viel Geduld aufbringen und ein sehr gutes Auge und eine ruhige Hand haben, um die Monde des Jupiter überhaupt zu sehen.
Dank größerer Teleskope, einer guten Nachführung und CCD-Cameras und einer intensiven Softwarebehandlung (stacking) ist das heutzutage natürlich viel einfacher geworden.
Fotos vom Jupiter

Größenverhältnis Andromedanebel
13.11.12

Diese Fotomontage soll zeigen, wie imponierend groß der Andromedanebel tatsächlich ist. Erst im Verhältnis zum Mond wird deutlich, dass unsere Nachbargalaxie ein recht gewaltiges Objekt am Firmament darstellt.