2013

Auch die Astro-Seite zieht um...



Ende Mai 2014 ziehe ich nach Horgenzell ins „Zocklerland“. Im Rahmen des Umzuges habe ich heute auch meine Astronomiehomepage angepasst und einen neuen Titel gegeben: „Himmelseinblicke - der Himmel über Oberschwaben“.

Da die Gegend sehr ländlich geprägt ist, gehe ich von ausgezeichneten Bedingungen für mein Hobby aus. Vom Pfarrhaus habe ich einige Fenster in Richtung Süden - vor allem auch auf dem Dachboden. Mal sehen, ob ich hier eine kleine Sternwarte einrichten kann.

Andromeda - Extrahiert


M31, Skywatcher APO 80/500 mit Canon 1100D stacked und PI und PS

Ich habe mir heute mal den Spaß gegönnt und aus einem gestackten Foto des Andromedanebels die Vordergrundsterne zu eliminieren und M31 zu extrahieren. Das Resultat ist die „pure“ Andromedagalaxie.

Komet PanStarrs


Komet PanStarrs, Skywatcher APO 80/500 mit Canon 1100D am 15.03.13


Komet PanStarrs, Skywatcher APO 80/500 mit Canon 1100D am 20.03.13

Fotogalerie PanStarrs

Der Komet PanStarrs hat sich leider nicht ganz so spektakulär entwickelt, wie erste Berechnungen es vorausgesagt haben. Man kann ihn zwar mit bloßem Auge sehen - gute Horizontsicht vorausgesetzt - aber man entdeckt ihn nur dann, wenn man genau weiß, wo er sich befinden muss. Mit einem Fernglas kann man ihn dann auf jeden Fall schon mit seinem schönen Schweif erkennen. Mit einem Teleskop ist er dann bereits sehr gut auszumachen. Leider sind längere Belichtungszeiten wegen der Nähe zur Sonne nicht möglich.

Orionnebel im Detail


M42, Skywatcher APO 80/500 mit Canon 1100D, Stacked Photoshop

Der große Orionnebel ist mit Sicherheit das großartigste Himmelsobjekt am Winterhimmel. Man kann ihn schon mit bloßem Auge sehr leicht im Schwert unterhalb des Gürtels des Sternbildes Orion entdecken. Er ist speziell für den Amateurastronom ein dankbares Objekt, weil er sehr leicht auch in einem kleinen Teleskop sichtbar ist. Wegen seiner großen Fläche und Flächenhelligkeit ist er auch für den Astrofotografen ein gutes Einstiegsobjekt. Selbst ohne Nachführung kann man den Orionnebel beeindruckend fotografieren. Mit meinem ETX70 machte ich Fotos mit lediglich 2 Sekunden Belichtungszeit. Für einen apochromatischen Refraktor ist der Orionnebel natürlich ein leichtes „Opfer“.

Betrachtet man den Orionnebel genauer erkennt man neben dem großen Emissionsnebel auch verschiedene Objekte: Neben Messier 42 enthält er auch Messier 43. Darüber hinaus auch noch offene Sternhäufen: NGC 1977 inklusive NGC 1977 und NGC 1973. Südlich dann noch NGC 1980. Nördlich - leider nicht mehr auf diesem Fotos sichtbar: NGC 1981 (auf dem Foto unten rechts kann man ihn aber erkennen).